Bevor es ans Streichen geht, sollten Anschlüsse und Ventile abgeklebt und der Boden sowie die Wände mit Folie ausgelegt und vor Lackspuren geschützt werden. Mit feinem Schleifpapier können der alte Lack, Rost und Schmutz abgetragen werden. Anschließend sollten auch die Übergänge zum alten Lack sauber abgeschliffen und die Oberfläche mit Schleifpapier angeraut werden. So bleibt die neue Farbe am Heizkörper dran und blättert im Laufe der Zeit nicht ab.
Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ sollte der Heizkörperlack dünn auf die Oberfläche aufgetragen werden, wahlweise bietet Lack aus der Spraydose eine gute Alternative. Zu beachten ist, dass jede Farbschicht die Wärmezufuhr beeinflusst und somit Einfluss auf die Heizkosten hat. Für das Lackieren von Heizkörpern sollte Acryl- oder Alkydharzlack verwendet werden. Entscheiden Sie sich für eine Spraydose, sollten Sie den Lack sowohl horizontal als auch vertikal und diagonal auftragen. So entsteht eine gleichmäßig lackierte Fläche auf Ihren Heizkörpern. Beachten Sie diese Tipps, werden hartnäckiger Schmutz, abgeblätterter Lack, Blasen oder Roststellen bald Geschichte sein.
Quelle: Hausjournal
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